Es ist der erste Schritt Richtung „schönster Tag im Leben“: die Budgetplanung. Ohne sie läuft nichts, das ist leider so. Nur wer sich vorher hinsetzt, kalkuliert, berät und festlegt, erlebt nach der Hochzeit keine böse Überraschung. Denn oft kommen doch mehr Kosten auf einen zu, als man erwartet hat. Damit ihr ohne Sorgen euren schönsten Tag genießen könnt, haben wir Tipps, wie ihr die Budgetplanung am besten managed.
Budget-Rahmen festlegen
Überlegt euch zunächst, wie viel ihr für eure Hochzeit ausgeben wollt und auch könnt. Sprecht darüber und entscheidet gemeinsam, wie groß das Budget ungefähr sein soll. Hier könnt ihr alle einzelnen Rechnungen zum Kleid, zur Location etc. noch unberücksichtigt lassen. Die erste Überlegung ist wirklich nur ein kleines Brainstorming, meistens kommt es nämlich am Ende doch immer anders als erwartet. Den Rahmen abzustecken und zu sehen, wie viel zur Verfügung steht, ist trotzdem hilfreich, um die späteren Angebote anzugleichen. Auf Hochzeit & so haben wir noch einen guten Tipp für euch gefunden: 20% von eurem geplanten Budget abziehen und mit den restlichen 80% weiterplanen. So habt ihr zum Schluss noch Reserven für unvorhergesehene Ausgaben, ohne euch zusätzlich finanziell zu belasten. Clever!
Auflisten
Jetzt geht’s ans Eingemachte. Ihr müsst euch überlegen, für was das Geld ausgegeben werden soll. Hier dreht es sich nicht lediglich um Location, Kleid, Anzug und Trauung, sondern auch um Unterkunft, Essen, Deko und vieles mehr. Ihr werdet nicht glauben, was hier alles zusammenkommt, vor allem an kleinen Dingen. Setzt euch deshalb am besten mit mehreren zusammen und beratet euch oder holt euch Tipps von bereits verheirateten Paaren oder Experten!
Tipp: Um die einzelnen Ausgaben dann strukturiert vor euch zu haben und kalkulieren zu können, probiert mal den Budget-Rechner aus. Er hilft euch nicht nur bei der Berechnung der Kosten, sondern auch dabei, eine Übersicht darüber zu bekommen, welche Kosten überhaupt anfallen.
Prioritäten setzen
Bei der Planung habt ihr festgestellt, dass das Budget doch nicht ganz für alle eure Wünsche ausreicht? Dann ist es an der Zeit Prioritäten zu setzen. Beratschlagt noch einmal gemeinsam, was euch wirklich wichtig ist, was für euch unerlässlich bleibt und was eigentlich nicht unbedingt sein muss. Versucht hier auch auf die Wünsche eures Partners einzugehen und kompromissoffen zu sein – auch wenn die Meinungen womöglich auseinandergehen.
Es ist zudem von Vorteil, euch verschiedene Angebote zwecks Location, Catering, Fotograf etc. einzuholen. So könnt ihr mehrere Möglichkeiten abgleichen und die beste herauspicken. Wer vergleicht, kann am Ende sogar noch sparen.
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