Aufgabenteilung im Haushalt – so klappt’s ohne Stress

Das Leben könnte so schön sein, wäre da nur nicht diese lästige Hausarbeit… Ok, ganz so schlimm ist es dann doch nicht, aber den Haushalt zu meistern wenn man gleichzeitig berufstätig ist, das kann für manche Paare schon eine große Herausforderung darstellen, ob man Kinder hat oder nicht.

Aufräumen, putzen, Wäsche waschen, einkaufen, kochen… die Liste geht scheinbar endlos weiter. Wer erledigt was im Alltag? Und was ist mit aufwändigeren Arbeiten wie Gartenpflege oder dem jährlichen Frühjahrsputz? Hier es unerlässlich, dass sich die Partner gegenseitig zur Hand gehen. Doch wie schafft man das Aufteilen so, dass alles reibungslos klappt und vor allem keinen Stress erzeugt?

Hier ein paar Tipps wie ihr die Aufgabenverteilung im Haushalt mit eurem Partner und der ganzen Familie stressfrei und fair regeln könnt:

Feste Aufgaben zuordnen

Rasen mähen, Fenster putzen, Auto waschen, Reparaturen vornehmen – teilt euch seltenere Aufgaben wie diese fest zu, sodass sie entweder von Ihr oder Ihm selbstverständlich erledigt werden, wenn sie fällig sind. Wenn jeder seine festen Aufgaben hat und sich eigenverantwortlich darum kümmert, kommt es auch nicht zu Unstimmigkeiten in der Partnerschaft. 

Tipp: Nicht jeder Streit kann verhindert werden. Wenn’s doch mal kracht, können euch diese Konfliktlösungsstrategien helfen, eine Lösung zu finden, mit der alle zufrieden sind. 

 Kleinere Aufgaben nach Zeit und Fähigkeiten verteilen

Vieles im Leben kann man nicht genau planen, auch den Alltag nicht. Für die Hausarbeit bedeutet das, verschiedene kleinere Arbeiten werden abwechselnd erledigt, je nachdem, wer gerade Zeit hat. So kann derjenige, der früher nach Hause kommt, zum Beispiel schon mal anfangen, das Abendessen vorzubereiten. Hat man gemeinsam den Abend frei, kann einer kochen, während der andere spült und die Küche saubermacht.

Wer morgens hingegen das Haus später verlässt, kann die Betten machen oder das Frühstück wegräumen. Das Gleiche gilt für alle anderen täglichen Arbeiten wie Spülmaschine ein- und ausräumen, Wäsche aufhängen, Müll rausbringen etc.; wer gerade Zeit hat, packt an.

Bei manchen Aufgaben macht es auch Sinn, sie nach Fähigkeiten aufzuteilen. Wenn Er zum Bespiel absolut nicht bügeln kann, erledigt Sie das besser selbst. Umgekehrt eignet sich eine Männerhand oft besser für andere Arbeiten wie Getränkekisten schleppen oder den verstopften Abfluss reinigen.

Wichtig hierbei ist, dass ihr darüber redet was aktuell zu tun ist und dann nach Zeit und Fähigkeiten aufteilt. Und das muss nicht immer fifty-fifty sein. Je nach Alter könnt bzw. solltet ihr natürlich auch die Kinder in die Hausarbeit mit einbeziehen, um euch und euren Partner zu entlasten und den Kindern beizubringen, Verantwortung zu übernehmen.

Tipp: Nicht jeder Streit kann verhindert werden. Wenn’s doch mal kracht, können euch diese Konfliktlösungsstrategien helfen, eine Lösung zu finden, mit der alle zufrieden sind. 

 

 

 Große Dinge gemeinsam angehen

„Geteiltes Leid ist halbes Leid” sagt man so schön, und was die Hausarbeit angeht, ist das sicherlich wahr, vor allem, wenn es um unangenehme Tätigkeiten oder große Vorhaben geht.

Ein hervorragendes Beispiel, bei dem die ganze Familie gemeinsam aktiv sein kann, ist der Frühjahrsputz: Fenster putzen, Gardinen waschen, staubsaugen, wischen, Terrasse reinigen, Rasen mähen, Unkraut zupfen, Kinderzimmer ausmisten etc. etc., sind alles Dinge, die sich bestens je nach Fähigkeiten und Alter zwischen Eltern und Kindern aufteilen lassen. Am Ende des Tages kann sich die ganze Familie dann über die gemeinsam geleistete Arbeit und ein wohliges, sauberes Zuhause freuen.

Und Zufriedenheit ist ja bekanntlich die beste Vorbeugung gegen Stress.