Das allabendliche Zu-Bett-Gehen ist in vielen Familien wahrer Stress. Die Kinder sind übermüdet, wollen aber noch nicht schlafen gehen und die Eltern wollen endlich ihre Ruhe! Damit eure Kinder in Zukunft abends mit Freude ins Bett hüpfen, haben wir uns nach tollen Betten umgeguckt, die mehr als nur eine Schlafstätte sind.
Versteckt im Betthaus: Gemütlich und ruhig
Für alle Kinder, die sich gerne zurückziehen und einen „versteckten“ Ort für sich wollen, ist das Strandhüttenhaus vom Hersteller Alta genau das richtig: es sieht cool aus, ist nicht zu dunkel und bietet gleichzeitig Blickschutz. Wenn es dann noch mit wilder Urwald-Bettwäsche kombiniert wird, kommt hier richtig Abenteuer-Stimmung auf.
Eine einfachere Alternative ist das altbekannte Fliegennetz über dem Bett. So lässt sich in Windeseile ein Himmelbett bauen. Für Kinder ist das oft schon Schutz genug, sodass sie sich sicher in ihrer „Höhle“ fühlen. Gleichzeitig können sie aber noch gut sehen, was um sie herum geschieht.
Hoch hinaus: Das Stockbett
Ein wahrer Kindheitstraum: ein Hochbett! Das Gefühl, weit über allem zu thronen, ist aber auch einfach klasse! Allerdings sollten die Kinder bereits im Schulalter sein, wenn so ein Bett ins Zimmer kommt. Denn Studien zeigen, dass vor allem kleine Kinder sich sehr oft durch Stürze aus dem Hochbett am Kopf verletzten. Auch Schlafwandler, Kinder mit ADHS oder einer schlechten Motorik sollten nicht auf einem Hochbett schlafen (Quelle). Doch Eltern können das meist relativ gut einschätzen.
Ab einem gewissen Alter sind Hochbetten dann auch einfach eine tolle Möglichkeit, um vorpubertierenden Kindern schon eine erste Rückzugsmöglichkeit zu geben. Außerdem lösen sie oftmals das Platzproblem in kleineren Zimmer, da unter ihnen ein Schreibtisch locker Platz findet. Gerade bei mehreren Kindern können auch Stockbetten eine gute Alternative sein, um auf wenig Platz viel Fläche zu gewinnen.
Alternative: Halbhohe Betten
Wer Angst vor dem Sturz aus dem Bett hat, der kann auch auf ein halbhohes Bett zurückgreifen. Toll ist etwa das Bett von Oliver Furniture, das wir im Shop von Kinderräume.com entdeckt haben. Unten drunter kann mittels Vorhänge und Kissenlager eine echte Räuberhöhle gebaut werden. So lässt es sich prima verschanzen!
Das doppelte Einzelbett: Toll für Pyjamapartys!
Jüngere Kinder fühlen sich meist in einem Einzelbett mit 90er-Breite am wohlsten. Das ist kuschelig und reicht völlig aus. Eng wird es erst dann, wenn einmal die beste Freundin oder Freund übernachten soll. Da sind dann ausziehbare Einzelbetten ideal: Liegt das Kind normalerweise auf zwei Matratzen so kann das Tagesbett einfach ausgezogen und die Matratzen auf zwei Lattenroste gelegt werden.
[su_box title=“Tipp: Stauraum nutzen“ style=“soft“ box_color=“#b73235″]Unter den Betten solltet ihr in jedem Fall den Stauraum nutzen. In dezenten Plastikwannen können hier zum Beispiel die Winterklamotten über den Sommer gelagert werden oder auch derzeit ausrangiertes Spielzeug.[/su_box]
Bilder: Hochbett weiss/eiche, (c) Oliver Furniture
Strandhütte, (c) Alta
Halbhohes bett, (c) Asoral
Quelle kinderraeume.com