Schwarzer Johannisbeeren Saft aus dem Dampfentsafter

 

Der Dampfentsafter ist gut dafür geeignet, eine große Menge an Früchten zu verarbeiten. Natürlich können die verschiedensten Säfte entstehen, wenn man sich ein wenig Zeit nimmt. Ein selbst gemachter Saft hat den Vorteil, dass er einfach besser schmeckt und man genau weiß,, was sich in diesem Saft befindet. Wenn Sie selbst auch gerne Johannisbeeren Saft erzeugen möchten und einen Dampfgarer im Haushalt haben, ist dies gar nicht so schwer.

Wieviel Saft kann man aus 2,5 kg Johannisbeeren herstellen

Aus 2,5 kg frischen Johannisbeeren kann ca. 2,1 Liter Saft gewonnen werden. Dies ist eine schöne Menge, aber das der Saft so gut schmeckt, wird er schon bald wieder leer sein. Aber fangen wir einfach mal an: Die Beeren werden natürlich kurz abgewaschen, dann  kommen sie in die oberste Kammer des Entsafters, auch Lochsieb genannt. Wurden die Beeren eingefüllt, müssen Sie noch die untere Kammer bis zur Hälfte mit Wasser füllen. Es wird immer Leitungswasser verwendet. Nun wird das Ganze erhitzt, hier kommt es natürlich darauf an, welchen Dampfentsafter Sie selbst verwenden. 

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Welcher Dampfentsafter ist der Richtige?

Es gibt das Gerät, welches in die Steckdose gesteckt werden kann und die gute alte Variante für den Herd. Wenn Sie den Herd nutzen, achten Sie bitte darauf, keine Energie zu vergeuden. Die Herdplatte muss ausreichend groß sein, damit alles gut erhitzt werden kann. Sie sollte aber nicht zu groß sein, damit keine Energie verloren geht. Wenn das Wasser im unteren Teil des Dampfgargerätes kocht, steigt der Wasserdampf in den Entsafter auf und schon platzen die Früchte auf und der Saft tropft in das Auffangbecken. Ein empfehlenswertes Modell ist beispielsweise der Dampfentsafter von Grafner. Mit 6,5 Liter eignet er sich um jede Art von Obst auch in größeren Mengen zu entsaften, wie auch der Test von Saftland bestätigt.

Johannisbeersaft in Flaschen abgefüllt hält lang

Sie sollten gleich saubere und sterile Flaschen in Griffnähe haben, so kann der Saft direkt darin abgefüllt werden. Ansonsten nehmen Sie erst einmal ein großes, natürlich auch steriles Gerät, und fangen den Saft damit auf. Das direkte Abfüllen in die Flaschen ist nicht schwer, Sie müssen nur die Klemme öffnen, schon kann der Saft in die Flaschen abfließen.  Die gefüllten Flaschen werden ordentlich verschlossen und dann anschließend kühl gelagert. Da die Flaschen mit dem Saft auch dunkel aufbewahrt werden müssen, geschieht dies am besten im Keller oder in einer Abstellkammer.

Möchte man eine süße Variante, muss der Saft erst noch einmal aufgekocht werden, damit sich der Zucker in dem Saft auch auflösen kann. Dann wird er wieder in die Flaschen gefüllt und trotzdem kühl gelagert. Ohne Zucker wäre der Johannisbeeren Saft natürlich deutlich gesünder. Aber dieses ist immer eine Sache des eigenen Geschmacks. Er ist auf jeden Fall immer noch deutlich besser, wenn er gesüßt wird, als der Saft aus dem Supermarkt!