Kinder und Internet: So gelingt die Einführung

Für Kinder stellt das Internet einen neuen Raum mit sehr interessanten Möglichkeiten zur Verfügung. Zugleich sind sich Eltern darüber im Klaren, dass der Nachwuchs nicht unkontrolliert damit in Kontakt kommen sollte. Doch wie ist es möglich, die Grundlagen für einen gesunden Zugang zu legen? Wir werfen einen Blick auf wichtige Punkte dieses Themas.

Den Zugang kontrollieren

Wichtig ist für Kinder ein Zugang, der sich durch ein gesundes Maß an Kontrolle auszeichnet. Denn exzessives Verhalten kann sich schnell ausbilden, wenn dem nicht die passenden Regeln gesetzt werden. An und für sich sollten Eltern zum Beispiel die Nutzungsdauer der Geräte im Blick behalten. Hier ist es zum Beispiel möglich, ein gesundes Zeitlimit von 30 Minuten pro Tag aufzustellen, an das sich die Kinder zu halten haben. Auch die Fragen der Prioritäten gilt es zu klären. Ist der Zugang zum Smartphone zum Beispiel vor dem Erledigen der Hausaufgaben ausgeschlossen, so ist der richtige Schwerpunkt sehr wirksam ins Spiel gebracht worden.

Richtig recherchieren lernen

Gerade in der Schule ist es wichtig, sich mit den Grundmustern des Internets vertraut zu machen. Besonders bei kleinen Recherchen erweisen sich Wikipedia, Google und Co. als wichtige Hilfsmittel. Doch auch dieser Umgang will gelernt sein. So bestimmt im Rahmen einer Suchanfrage zum Beispiel nicht der Zufall, welche Seite ganz oben angezeigt wird. Oftmals spielt hier ein konstruktives Marketing eine Rolle. Große Agenturen, wie zum Beispiel Performanceliebe, optimieren die Seiten ihrer Kunden – Suchmaschinenoptimierung heißt das wichtige Stichwort. Zu diesem Thema halten die Jungs aus Buxtehude weitere Infos auf ihrer Seite bereit.

Ist sich ein Kind erst einmal darüber im Klaren, welchen Seiten nun vertraut werden kann und wo Vorsicht geboten ist, so erleichtert auch dies den Zugang. Eltern haben durchaus die Möglichkeit, die Grundlagen schon vor dem eigentlichen Start in der Schule zu legen. Dann fällt es zum gegebenen Zeitpunkt noch leichter, weitere Schritte in die richtige Richtung zu machen und dabei Fortschritte zu erzielen.

Unter jüngeren Leuten ist es beispielsweise besonders beliebt, Geld mit eigenen T-Shirt-Designs zu verdienen. Dabei kann der Kreativität freien Lauf gelassen werden. Doch Vorsicht – auch Teenager müssen beim T-Shirt-Business auf Themen wie Gewerbe, Steuern und Markenrecht achten!

Die Crux der eigenen Geräte

Am Ende stellt sich auch die Frage, ab wann die Kinder nun Zugang zu eigenen Geräten bekommen. Hierbei handelt es sich um einen Schritt, wie er sich im Laufe der Zeit nicht mehr vermeiden lässt. Doch an und für sich ist es von dem Punkt an sehr schwer, als Eltern noch die Übersicht über die gesamte Nutzung zu behalten. Unter dem Strich empfiehlt es sich deshalb, die Kinder zunächst an den Smartphones und Computern der Eltern einen Zugang zu gewähren.

Wann es tatsächlich richtig ist, dem Kind zum vollwertigen Einstieg mit dem eigenen Gerät zu verhelfen, lässt sich in der Praxis schwer beantworten. Viele Ratgeber und auch offizielle Stellen widersprechen sich bei den Angaben. Somit handelt es sich um eine Frage, wie sie Eltern am Ende für sich selbst entscheiden müssen, um damit eine der letzten Hürden der Kontrolle aus dem Weg zu schaffen. Hat das Kind bis dahin schon einen gesunden Zugang gelernt, so wird es kein Problem sein, dieses Verhalten auch auf ein Gerät im eigenen Besitz zu übertragen.

Hilfsmittel der Sicherheit

Auf der anderen Seite lässt sich das eine oder andere Hilfsmittel ins Spiel bringen, um den Umgang mit dem World Wide Web noch sicherer zu gestalten. Seit Jahren sind zum Beispiel sehr gute Jugendschutzfilter am Markt, obwohl diese nur selten eingesetzt werden. Viele Erwachsene sind der Meinung, die Installation sei zu aufwändig oder die Kinder hätten doch Mittel und Wege zur Verfügung, um die Sperre zu umgehen. Doch in der Praxis handelt es sich vor allem um ein Mittel, das Erwachsene mit Vorurteilen gegenüber der kindlichen Nutzung sehr gut zum Einsatz bringen können. Denn auch für die Eltern handelt es sich um ein Stück zusätzlicher Absicherung. Vielleicht fällt es in diesem Rahmen also leichter, dem Kind einen wachsenden digitalen Freiraum mit an die Hand zu geben, den es im Laufe der Zeit für sich ausnutzen kann. Es lohnt sich in Betracht der gut funktionierenden Angebote in jedem Fall, einen Blick auf dieses Thema der Absicherung zu werfen, dass seine Berechtigung hat.

So wichtig es am Ende ist, ein Gespür für die Gefahren des Internets zu behalten, so wenig ist es zielführend, den Nachwuchs stets in Distanz zu halten. Unter dem Strich ist es unumgänglich, dass der Weg zu einem gesunden Zugang frei bleibt. Auf der einen Seite ist dafür der Nutzen des Internets schlichtweg zu groß. Andererseits besteht die reale Gefahr der Ausgrenzung, wenn nicht rechtzeitig die ersten Schritte in dieser Richtung gemacht werden. So ist es nicht nur für Kinder, sondern auch für die Eltern wichtig, sich der Materie mit Bedacht zu nähern und für sich die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen, um zu einem gesunden und ausbalancierten Zugang zu finden.