Das perfekte Kinderzimmer für Schulkinder

Kinderzimmer sind viel mehr als nur die Schlafzimmer für die jüngsten Mitglieder einer Familie. Sie sind Rückzugsräume, Spielorte und die Zimmer, die die Kleinen im Idealfall selbst organisieren und gestalten können. Mit dem Schuleintritt ändert sich einiges im Leben eines Kindes. Wie tief der Einschnitt wirklich ist und welche Veränderungen auf einen Schulanfänger zukommen

Kommt ein Kind nach den Sommerferien in die Schule, sollten die Eltern im letzten Kindergartenjahr unbedingt noch einmal das tun, was mit Kitakindern einfacher ist. So ist es beispielsweise sinnvoll, außerhalb der Ferienzeit zu verreisen, da Hotels und Flüge in der Nebensaison nur einen Bruchteil von dem kosten, was in den Schulferien verlangt wird. Warum nicht die Zeit noch einmal nutzen und eine Fernreise unternehmen? Selbst wenn noch kleinere Geschwister da sind, lässt sich ein solcher Traum verwirklichen. 

Auch das Kinderzimmer verändert sich, sobald ein Kind in die Schule kommt. Was sollten Eltern bei der Neuanschaffung von Möbeln und der Kinderzimmergestaltung beachten?

Nach der Schule fängt die Erholung an

Erstklässler werden heutzutage in der Regel nicht mehr mit einer Unmenge an Hausaufgaben traktiert. Wenn sie aus der Schule kommen, müssen sie in den ersten Monaten meist nur einige Lese- und Schwungübungen sowie einfache Rechenaufgaben erledigen, die sie meist mühelos bewerkstelligen. Nichtsdestotrotz sind die ersten Schulmonate für die Kinder sehr anstrengend. Deshalb ist es wichtig, dass sie nach der Schule ein ordentliches Zimmer haben, das sie als Rückzugsort nutzen können. Sitzsäcke, gemütliche Sofas oder ein Bett, das mithilfe einer Tagesdecke zum Entspannungsmöbel umfunktioniert wird, wirken auf Kinder sehr einladend.

Einfach auf dem Boden liegen, ein Hörspiel hören und dabei ein paar Bauklötze hin- und herschieben – fertig ist das perfekte Entspannungsprogramm für den Nachmittag. Deshalb lohnt es sich, einen gemütlichen Teppich ins Kinderzimmer zu legen und dafür zu sorgen, dass die Kleinen ausreichend Platz haben, sich zu beschäftigen. Stauraum gewinnt mit dem Schuleintritt enorm an Bedeutung, da es wichtig ist, im Kinderzimmer ablenkungsfreie Zonen zu schaffen. 

Die perfekte Umgebung für Hausaufgaben

Irgendwann fängt es dann doch an, dass Kinder Hausaufgaben machen oder für Klassenarbeiten lernen müssen. Deshalb benötigen Kinder einen eigenen Schreibtisch, der ausreichend Platz für Stifte, Schulbücher und -hefte bereitstellt. Leider steht in vielen Kinderzimmern so viel Krimskrams herum, dass es Kindern schwerfällt, ihren Blick von den bunten Kleinigkeiten zu lösen und sich auf den Schulstoff zu konzentrieren. Viel besser ist es, den Schreibtisch so minimalistisch wie möglich zu gestalten und auf Notizzettel und Städteposter an der gegenüberliegenden Wand zu verzichten.

Bücher regen zum Lernen an – vorausgesetzt, sie werden so präsentiert, dass es Lust macht, sie in die Hand zu nehmen. Je mehr Bücher im Bücherregal stehen, je klarer diese in Sachbücher und Erzählungen sortiert sind und je schöner der Platz zum Lesen ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Kinder regelmäßig ein Exemplar in die Hand nehmen, um zu lesen.

Sobald ein Kind ins Schulalter kommt, sollten Eltern die Weichen dafür stellen, dass ihr Kind eine Umgebung hat, in der es entspannen und sich konzentrieren kann. Im Kinderzimmer gibt es viele Möglichkeiten, ihm den Schulstart zu erleichtern.