Bei der Frage, was die größten Beeinträchtigungen beim Muttersein sind, sind sich die meisten Mamas schnell einig: Schlaf- und Zeitmangel. Das Treffen mit Freundinnen, Zeit für sich und Hobbies bleiben nach der Geburt schnell auf der Strecke. Wenn man dann andere Mütter sieht, die das dennoch hinbekommen, fragt man sich: Wie macht die das? Eine davon ist Susanna und ihr Geheimnis ist eigentlich ganz einfach. In Internetportalen kann man die richtigen Familyofficejobs finden.

Schon berufsbedingt liegt Susanna das Schreiben. Während ihrer Schwangerschaft recherchierte sie viel und verfasste erste Texte. Damit diese nicht in der Schublade verschwanden, startete sie einen eigenen Blog. Doch wie sie selbst sagt, ist das weniger ein typischer Mama-Blog, auf dem sie von ihren Erfahrungen berichtet, sondern mehr ein Fundus für gute Ratgeber-Artikel. Wer wie Susanna ebenfalls in Berlin wohnt, wird sich zudem über regelmäßige Tipps und Hinweise zu besonders kinderfreundlichen Hauptstadt-Locations freuen.
Mutter beim Multitasking

Freie Momente nutzen, und sei es in der S-Bahn

In einem Interview verrät Susanna, dass sie wie jede andere Mutter auch unter fehlender Freizeit leide. Um ihrem Hobby, dem Bloggen, nachgehen zu können, nutzt sie daher die Zeiten, in denen das Kind schläft sowie die S-Bahn-Fahrten zu und von der Arbeit.

Doch ist man in diesen raren Minuten der Einsamkeit denn sofort in der Lage, produktiv zu sein? Normalerweise schon, sagt Susanna. Allerdings nicht, wenn sie unter Schlafmangel steht. In ihrem Blog findet man daher auch hilfreiche Beobachtungen, wie das Kind besser schläft.

Schlaf Kindlein, schlaf

Susannas Geheimnis ist dabei mit drei einfachen Grundregeln zusammenzufassen: Zuallererst sind zwei Schläfchen im Laufe des Tages wichtig. Ihre Erfahrung: „Schläft er zweimal – mittags und nachmittags – dann sind die Nächte oft entspannter.“

Des Weiteren sind Süßigkeiten am Abend tabu. Diese können anregend wirken und damit dem Sandmännchen kräftig in die Quere kommen.

Und zu guter Letzt spricht sie sich dafür aus, feste Rituale einzuführen und an diesen festzuhalten. Sie sind für Kinder wichtig. Fallen sie mal aus, wird das sofort bemerkt und weckt beim Kleinen Neugier und Unruhe.

Elternzeit – der Weg zurück zur inneren Ruhe

Nach 14 Monaten ist Susanna zurück ins Berufsleben getreten. Rückblickend betrachtet sie das als Fehler. Mindestens zwei Jahre Elternzeit wären ihrer Meinung nach ideal gewesen, um die Kraftreserven wieder aufzufüllen.

Denn die schlaflosen Monate in den ersten eineinhalb bis zwei Jahre zehren mehr, als man sich selbst zugestehen mag. Lassen es die finanziellen Möglichkeiten zu, helfen die Extra-Wochen dabei, neue Projekte und Jobs mit frischem Elan und neuer Kreativität anzugehen.

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